Es war einmal eine Schwiegermutter, die hatte Hörprobleme. Und zwar starke. So stark, dass ihr HNO und ihr Hörakustiker sagten, dass sie auf einem Ohr fast unheilbar taub sei und auf dem anderen nur noch in kleinerem Umfang eine Hörverbesserung erhalten könne. So weit, so schlecht. Denn trotz ihrer ersten Hörgeräte war der akustische Alltag beschwerlich und nicht schön. Doch eines Tages erhielt sie die Nachricht, dass es nicht nur einen Hörakustiker in diesem Land gibt und sie ging zu einem Betrieb, dessen Meister ihr empfohlen wurde.
Schon beim Hörtest staunte sie nicht schlecht. Entgegen früherer Aussagen konnte sie sogar auf dem fast tauben Ohr hören. Und als sie im Rahmen der Anpassung neuer Hörgeräte inklusiver passender Otoplastiken die ersten Hörversuche unternahm, kannte ihre Begeisterung keine Grenzen. "Diese Hörgeräte sind das Beste, was mir passiert ist. Ich freue mich total darüber, dass ich diese Geräte habe, denn ich nehme wieder am hörbaren Leben teil. Das ist so schön."
Sie denken, das ist wieder so eine erfundene Geschichte? Nein, das ist Realität. Und wissen Sie, was umso erstaunlicher ist: Maria hört ihr neues Leben mit Kassengeräten modernster Prägung, ohne einen Cent Zuzahlung, aber voller Begeisterung.
Eine Großmutter im Freundeskreis (klingt nicht kompliziert, ist es auch nicht) hatte sich lange gegen das Thema Hörgeräte gewehrt. Kein Besuch oder Familientreffen verging, ohne dass man auf die schleichende Vereinsamung der Dame durch schlechter werdendes Hören hinwies. Und das wurde durch viele Beispiele von Missverstandenem bildlich ausgeschmückt. Nach dem Hinweis "wir gehen gleich in den Garten" brachte sie beispielsweise in großer Vorfreude ein "Kartenspiel" an den Tisch.
Irgendwann nahm man mich beiseite und bat, dass ich der Dame mal etwas von meinen Erfahrungen aus meiner Tätigkeit im hörakustischen Markt berichten möge, um ihr eventuell etwas die Angst vor den "Dingern" zu nehmen. Und siehe da: Wir haben uns kurz darauf länger und ausgesprochen umfangreich über die vielen Facetten einer Hörgeräte-Versorgung unterhalten können. Ob das dann mit ein Grund war, der sie zu einem Fachgeschäft in Wohnortnähe gehen ließ, kann ich nicht beurteilen.
Ihre große Freude aber, als ich sie nach einiger Zeit wiedersah, allerdings schon. "Ich hab viel zu lange gewartet", "Hätte ich mich doch schon früher getraut" und "Diese Dinger sind ja so klein und echt Gold wert", waren nur einige schöne und wahrhafte Aussagen von ihr. Sie berichtete sogar, dass sie einige Modelle ausprobieren durfte und sich dann für das mit dem schönsten Klang entschieden hat, obwohl sie dafür "einiges" an Geld zuzahlen musste. Fazit: Sie versteht wieder ihren akustischen Alltag, ihre Familie, ihre Freunde und sie freut sich, dass es heutzutage solch moderne und unauffällige Hörlösungen gibt. Ach ja: Sie hatte sich für ein Mini-HdO entschieden, das mit einem Ex-Hörer-System (RiC) arbeitet.
Hersteller erzählen sehr gerne, welch großartige Produkte sie entwickelt haben, welchen tollen Technik- und Funktionsumfang diese haben. Fast jeder Hersteller hat aber auch mal ganz normale Menschen befragt, die sich für ein Hörgerät entschieden hatten. Ich finde, dass dies großartige und authentische Momente sind, denen man entgegen mancher Werbung auch wirklich Glauben schenken kann. Schauen Sie einfach mal herein, verschiedene Menschen, verschiedenes Alter, verschiedene Berufe. Eindrucksvoll. Ehrlich. Schön. Und das funktioniert heutzutage mit fast allen Hörgeräten.
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Dieser Blog stellt eine Orientierung für Menschen dar, die am Thema "Hörgeräte" interessiert sind. Er gibt ausschließlich die Meinungen des komplett unabhängigen Autors wieder, die sich nach vielen Jahren auf Industrieseite und vielen Jahren auf Seiten des Fachhandels Tag für Tag angesammelt haben. Neben aktuellen Meldungen gibt es eine Reihe von Themenbereichen, die immer wieder mit interessanten Entwicklungen ergänzt werden. Ab und zu hereinschauen lohnt sich.
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