Besser hören – Auch in diesen Zeiten mit Ruhe, Gelassenheit und hygienischem Verhalten möglich

Corona. Das ist das Wort, welches wir Menschen derzeit am häufigsten hören und lesen, und mit dem wir natürlich durch die täglichen Geschehnisse und Meldungen Unsicherheit und Ängste verbinden. Mit diesen Zeilen sollen keinerlei Empfehlungen ausgesprochen werden, sondern versucht werden, einen ganz kleinen Überblick über die Situation zu geben.

 

Zunächst einmal vorab:

Da das Hörakustik-Handwerk in Deutschland zu den systemrelevanten Berufsbereichen gehört und ein sogenannter Gesundheitsberuf ist, dürfen die Fachbetriebe geöffnet bleiben. Von Betrieb zu Betrieb wird dies auch in Abhängigkeit der geltenden Regelungen in den einzelnen Bundesländern in individueller Art und Weise geschehen. Manche Betriebe haben nur noch in einem gewissen Zeitfenster geöffnet und stellen quasi eine Notversorgung zur Verfügung, manche haben wie gewohnt den ganzen Tag geöffnet und manche Fachbetriebe haben aus Sicherheitsgründen lieber auf unbestimmte Zeit geschlossen.

 

Es ist empfehlenswert, dass man auf die Internetseite seines Hörakustik-Betriebes schaut, um sich zu informieren, welche aktuellen Öffnungszeiten bzw. Leistungen gerade gelten bzw. angeboten werden. Es kann zudem durchaus sein, dass die Bedienung sich den geforderten Verhaltensweisen zu Hygiene und menschlichem Miteinander angepasst hat. Dann darf man nur einzeln in einen Fachbetrieb eintreten und muss einen vorgegebenen Sicherheitsabstand einhalten. Dazu sollte man keine Krankheitssymptome zeigen und die Armbeuge bei Husten bzw. Niesen benutzen.

 

Jeder kann sich absolut sicher sein, dass die aktuell geöffneten Hörakustik-Fachbetriebe ein Höchstmaß an Hygiene an den Tag legen. Ob Handschuhe, ob Desinfizierung, ob Abstand zum Kunden: Es wird alles getan, damit Menschen ohne Sorge haben zu müssen zum Hörakustiker gehen können.

 

Ein weiterer Aspekt sind Hausbesuche, sie man z.B. auch von seinem Hausarzt kennt. Viele Hörakustik-Unternehmen bieten solch einen Hausbesuch, natürlich nach vorheriger telefonischer Absprache, ihren Kunden an. Am Telefon können sich Interessierte auch über die dabei möglichen Leistungen informieren und dann einen Termin absprechen. Eine erste Webseite gibt es schon unter https://www.hausbesuche-hoerakustik.de/ und es werden sicherlich weitere folgen.

 

Eine clevere Idee hatte ein Fachbetrieb aus dem nördlichen NRW, der gewitzt Transportboxen für seinen mobilen Service einsetzt. Diese werden nach vorheriger telefonischer Absprache dem Kunden vor die Türe gestellt, so dass er z.B. seine Hörgeräte für eine Prüfung bzw. Reinigung hineinlegen kann. Danach wird die Box mitgenommen, die Arbeiten werden ausgeführt und die Box wieder vor die Tür des Kunden gestellt. So kann man als Kunde sicher sein, dass kein direkter Kontakt zum Fachpersonal erfolgt ist.

 

Sie sehen, dass eine hörakustische Versorgung lokal mal umfassend und mal weniger umfassend möglich ist. Informieren Sie sich einfach in den lokalen Medien oder auf den Webseiten Ihres Hörakustik-Fachbetriebes. Dort haben einige schon sogar einen Shop angelegt, in dem Kunden z.B. die kontinuierlich benötigten Dinge wie Pflegemittel oder Batterien oder Cerumenfilter einfach online bestellen können.