Es war wieder soweit. Wie in jedem Jahr traf sich die Hörgeräte-Branche zum sog. EUHA-Kongress in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Neben einer Vielzahl von internationalen Herstellern, die ihre neuesten Produkte in Sachen Hörgeräte und Hörmesstechnik zeigten, waren vom 16.10. bis zum 18.10. auch die führenden Köpfe aus Wissenschaft, Forschung und Fortbildung vor Ort und informierten die Besucher der Fachausstellung über die neuen, modernen Entwicklungen zum Thema Hörakustik und Audiologie.
Nachdem letztes Jahr das kleinste Akku-Im-Ohr-Hörgerät der Welt aus dem Hause Signia das Messe-Highlight war, gab es in diesem Jahr kein singuläres "Highlight". Zu vielfältig waren die neuen Produktentwicklungen der einzelnen Hersteller, als das man eines herausheben konnte. Mit einer neuen EUHA-Live-Area gab es erstmals einen innovativen Ansatz zur Verzahnung von Kongress und Industrieausstellung. Herzstück war ein zentraler Bereich mit Meeting- und Networking-Bereich mit Bühne.
"Warum sollte ich einen Hörtest machen? Ich höre doch noch ganz gut..." So, oder ähnlich klingt es, wenn Menschen einen freundlichen Hinweis bekommen, dass Sie doch mal ihr Hörvermögen überprüfen lassen sollten. Doch die meisten können sich gar nicht vorstellen, wie viele praktische Gründe es für ein besseres Hören geben kann. Hier folgen nur 8 ganz einfach verständliche Situationen, in denen eine Verbesserung des Hörvermögens großartig war. Gut, dass sich die betreffenden Damen und Herren für einen Hörtest entschieden hatten...
Natürlich kann jeder zu allen Produkten behaupten, dass sie „spitzenmäßig“, „wunderbar“ oder „prima“ sind und in der Werbung haben wir uns schon lange an diesen Umstand gewöhnt. Ob das dann so stimmt, sei dahingestellt. Hörgeräte haben in den letzten Jahren eine derart beachtliche Entwicklung vollzogen, dass es tatsächlich gute Gründe gibt, warum sie wirklich „großartige“ Hilfen für uns Menschen sind.
Bald ist es wieder soweit: In der fränkischen Metropole trifft sich die Fachwelt, um neue Trends und Produkte zu bestaunen, die für Menschen mit Hörschwäche entwickelt wurden, um ihnen ein neues Hörerlebnis zu bereiten.
Denn: Gut hören ist Lebensfreude und macht das Leben schöner!
Beim 67. Internationalen Hörakustiker-Kongress in Nürnberg wird es neben brandaktuellen Themen um die Schwerpunkte Gesundheitspolitik, Sprachverstehen und Hörimplantate gehen.
Frage: Wie bemerke ich eigentlich, ob ich ein Hörgerät benötige?
Hörspezialist: Es ist manchmal nicht so einfach, dies zu bemerken, denn ein Hörverlust stellt sich oft sehr schleichend ein. Aber wenn man feststellt, dass man nicht mehr alles klar versteht, dass man öfter mal nachfragen muss, was gesagt wird, dann könnte es soweit sein.
Jeder kennt es vom Auto bzw. Kraftfahrzeugen. Regelmäßig muss dieses zum TÜV oder zur DEKRA, um daraufhin untersucht zu werden, ob es aus technischer Sicht noch am Straßenverkehr sicher teilnehmen kann.
Und wenn alles in Ordnung ist, gibt es eine sogenannte Plakette, die das dokumentiert.
„Heimat“, ein Begriff, den fast jeder Mensch mit seinem Lebensumfeld in Verbindung bringt und der in der Regel mit vielen positiven Assoziationen besetzt ist. Quasi wie der Begriff „Zuhause“. Üblicherweise fühlt man sich in der Heimat und der heimischen Umgebung wohl.
Nachdem das Internet unser Wirtschaftsleben insbesondere was den Handel betrifft spürbar verändert hat, gibt es immer mehr Versuche, auf die Bedeutung des lokalen Fachhandels für ein lebenswertes Wirtschafts- und Handelsumfeldes hinzuweisen. www.Heimat-shoppen.de ist z.B. eine solche Organisation, die diese Vorteile sehr schön herausarbeitet.
Schon über 5 Jahre gibt es diesen Blog, der Menschen die Vorzüge von moderner Hörtechnologie leicht und verständlich nahe bringen will. Und es war von Beginn an beeindruckend, wieviele Menschen, die mit dem Gedanken spielten und zuweilen noch spielen, gemeldet haben, um den Autor zu fragen, welche Fachbetrieb denn nun der richtige für sie wäre.
Und noch spannender waren die vielen Geschichten, Erzählungen und Berichte, die dieses Thema und die Gedanken, die damit verbunden sind betreffen.
Viele Menschen stellen sich wahrscheinlich vor, dass ein Hörgerätekauf dem z.B. einer Brille ähnelt. Ich kaufe also das Produkt, setze es ein bzw. lege es an und schwupps, funktioniert es.
Doch leider ist diese Vorstellung ist einer der Fehler bei diesem Thema. Auch bei der ersten Brille muss man sich eine Zeit an das Gestell, aber natürlich auch an das neue Sehen durch die geschliffenen Gläser gewöhnen, bis es „normal“ ist.
Bei einem Hörgerät ist es nicht anders. Denn sehr oft verzögern Menschen den Gang zum Hörakustiker, weil ihnen das Thema „Hörgerät“ zuwider ist, man möchte ja nicht alt und krank wirken.
Das Internet hat wirklich viele Vorzüge. Man findet unfassbar viele Informationen zu nahezu allen Themenbereichen, die man sich vorstellen kann. Doch das Internet hat auch einen Makel: Es ist kaum möglich festzustellen, ob die gefundenen Informationen auch seriös sind. Wir erleben dies immer wieder in den berühmten “sozialen Medien”, aber auch auf Webseiten, die zunächst ein seriöses Erscheinungsbild haben, im Hintergrund aber alles andere als seriös sind.
Wie schafft man es, den Menschen zu vermitteln, dass sie sich um ihren so wunderbaren Sinn des Hörens kümmern? Dass sie bemerken, was das Hören ihnen im Leben für herrliche Eindrücke gibt? Dass sie begreifen, dass das Verstehen von Sprache im Zeitalter der Kommunikation so immens wichtig ist? Dass sie erkennen, dass es heutzutage unvorstellbar bunte, unauffällige Möglichkeiten gibt, das Hören zu verbessern?
Mag diese Aussage zunächst überraschen, so kommt sie doch von jemandem mit langer Erfahrung im Hörakustik-Markt. Denn es ergab sich die Gelegenheit, mit einer Hörakustik-Meisterin, die seit vielen Jahren schon am „Ohr der Kunden“ arbeitet, über den Markt, die Kunden und andere interessante Aspekte aus der Sicht einer praktizierenden Hörakustik-Expertin zu sprechen.
Frage: Wann bzw. woran merke ich, ob ich ein Hörgerät benötige?
Antwort: Es ist manchmal nicht so einfach, dies zu bemerken, denn ein Hörverlust stellt sich oft sehr schleichend ein. Aber wenn man feststellt, dass man nicht mehr alles klar versteht, dass man öfter mal nachfragen muss, was gesagt wird, dann könnte es soweit sein.
So etwas hat es noch nicht gegeben. Und es ist durchaus von Interesse, einmal zu lesen, was ein Sternzeichen mit dem Thema Hören und einer regelmäßigen Überprüfung des Hörens zu tun haben könnte. Denn Sternzeichen sind vor allem eines: Individuell. Genau wie das Hören. Hörgeräte-sind-toll.de hat das erste Höroskop der Welt für die Leser dieses Blogs im Folgenden zusammengestellt. Viel Freude beim Lesen der einzelnen Sternzeichen.
Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein Hörgerät mit einer Auszeichnung versehen wird und sich damit prima werblich vermarkten lässt. Und nun ist das Jahr 2019 schon beinahe zu 50% ins Land gezogen und es hat zahlreiche neue Hörgeräte hervorgebracht, die jedes ihre eigenen Charakteristiken haben und von ihren Herstellern mit Lob überschüttet werden. Doch welches eignet sich zum Hörgerät des Jahres?
TEIL
Es ist für mich schon etwas Besonderes, mit jemandem sprechen zu können, der recht frisch erstmals in seinem Leben neue Hörgeräte bekommen hat. Da in diesem Fall recht viele Fragen zusammen kamen, ist dieses authentische Interview von mir in zwei Teile gegliedert worden. Der zweite davon folgt hier:
Achim L.(Name ist dem Autor bekannt), 54 Jahre, steht in der Blüte seiner beruflichen Wirkungszeit und arbeitet als Vertriebsspezialist in einem weltweit agierenden, internationalen Unternehmen. Seit der ersten Januarwoche 2019 trägt er sein erstes Hörgerät und ich durfte während der Anpassung anwesend sein und ihn nun, nach mehr als zwei Monaten, dazu interviewen.
Nun bin ich schon lange Zeit im Hörgerätemarkt dabei, doch vor knapp einer Woche hatte ich erstmals die Gelegenheit, live bei einer Hörberatung zugegen sein zu können.
In einem inhabergeführten Fachgeschäft wurde ein erster Beratungstermin vollzogen, den ein Kunde in Anspruch nahm, der Mitte 50 Jahre alt ist und dem von seiner HNO-Ärztin dringend zu einer Hörgeräte-Versorgung geraten wurde.
Wie bei jedem Einkauf endete einer meiner letzten Besuche beim Discounter des Vertrauens an der Kasse, und zwar in der üblichen Warteschlange. Vor mir stand ein etwas älterer Herr, den ich mal auf 60 Jahre oder knapp darüber schätzen würde und was mir sofort auffiel, waren seine Hörgeräte. Ich würde das mal „Berufskrankheit“ nennen.
Nachdem wir unsere Einkäufe bezahlt hatten, sprach ich ihn auf dem Parkplatz an und fragte ihn, ob er denn mit seinen Hörgeräten zufrieden sei. „Sagen Sie bitte nicht Hörgeräte“, antwortete er. „Sagen Sie einfach Lauscher, das gefällt mir am besten.“ Auf meine Frage, warum er dies gerne so hätte, entgegnete er, dass der Begriff „Hörgerät“ total doof sei und er dann den Eindruck hätte, dass er ein alter und kranker Mensch wäre.
Vom 17. Oktober bis zum 19. Oktober fand der alljährliche Fach-Kongress der europäischen Hörgerätebranche in Hannover statt. Ausdrücklich ist diese Veranstaltung eine Fachmesse, so dass Endverbraucher keinen Zutritt haben, aber ich hatte die Gelegenheit, vor Ort zu sein, um von dieser Messe – nennen wir sie mal jovial "die CeBit der Hörgerätebranche" – zu berichten. Und zwar in möglichst verständlicher Sprache.
Jeder kennt es, denn jeder hat schon mal am Straßenverkehr als Fußgänger teilgenommen. Und dabei gehört, dass ein Auto herannaht, am lauter werdenden Motorengeräusch. Und wenn das Gehör gut funktioniert hat, konnte man auch erkennen aus welcher Richtung das Fahrzeug kommt. Das ist natürlich von allergrößter Bedeutung, denn so hilft unser Ohr, mögliche Gefahren zu erkennen und dadurch einen Unfall zu vermeiden.
Wer ist noch nicht mit dem Fahrrad gefahren? Wer hat dabei noch nicht Situationen erlebt, in denen er sein gut funktionierendes Gehör gebraucht hätte?
Eigentlich denkt man als Autofahrer aus Gewohnheit nicht daran. Aber gutes Hören ist ein enorm wichtiger Bestandteil für jeden Autofahrer, und dies in vielen Situationen, in denen man sein Fahrzeug möglichst sicher durch den Verkehr bewegt.
Natürlich kann jeder zu allen Produkten behaupten, dass sie „toll“ sind und in der Werbung haben wir uns schon lange an diesen Umstand gewöhnt. Ob das dann so stimmt, sei dahingestellt. Hörgeräte haben in den letzten Jahren eine derart beachtliche Entwicklung vollzogen, dass es tatsächlich gute Gründe gibt, warum sie wirklich „tolle“ Hilfen für uns Menschen sind.
Menschen sind unterschiedlich, das wissen wir. Und natürlich gibt es in Bezug auf den großen Bereich der Hörakustik auch ganz individuelle, verschiedene Typen.
Was meinen Sie? Zu welchem, der folgenden Hörakustik-Typen würden Sie sich zählen?
„Was nichts kostet, ist auch nichts…“ Ein jeder hat diese Aussage schon einmal gehört oder gelesen und sich seinen Teil dazu gedacht. Für die kleinen, tollen Hörgeräte allerdings, gilt diese Aussage nicht. Denn egal, über welches Budget jemand auf der Suche nach einem Hörgerät verfügt: Er oder sie findet in jedem Fall ein passgenaues Produkt modernster Hörtechnologie, das mehr Lebensqualität mitbringt.
Immer noch halten sich heute in unserer sonst so anscheinend gut informierten Welt einige Irrtümer und Missverständnisse zu den tollen Hörgeräten, über die stets und ausführlich aufgeklärt werden sollte.
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Hörgeräte sind groß und klobig
Falsch. Hörgeräte sind heutzutage kleine Miniaturcomputer, die in verschiedenen Farben und Formen sogar zum Ohrdesignstück taugen. Tolle Hörakustiker können die tollen Hörgeräte so wunderbar unauffällig platzieren, dass andere Menschen gar nicht bemerken, welche wunderbare Hilfe jemanden wieder besser verstehen hilft. Die kleinen Hörwunder gibt es in Hinter-dem-Ohr- und Im-Ohr-Varianten. Gehen Sie zum Hörakustiker Ihres Vertrauens und lassen Sie sich die tollen Minis fürs Ohr einfach vorführen.
Im ersten Teil des Artikels haben wir uns damit beschäftigt, dass es schier unmöglich ist, online (also im Internet) einen Qualitäts-Hörtest durchzuführen. Zudem haben wir infrage gestellt, ob es möglich sein kann, eine maximal unauffällige Hörlösung über das Internet für einen Menschen zu finden und dies m.E. berechtigt bezweifelt. Im zweiten Teil des Artikels möchten wir uns mit dem Begriff „Hörgerät“ beschäftigen.
„Ich habe es einfach irgendwann immer deutlicher gemerkt. Es war manchmal sehr, sehr schwierig, die Menschen in bestimmten Unterhaltungs-Situationen ganz klar zu verstehen“, so Uli F., Dozent der FOM, der Hochschule für Berufstätige. Doch gerade in Berufen, die auf die kommunikativen Fähigkeiten von uns Menschen bauen, ist es besonders wichtig, sein Gegenüber zu verstehen.
Jeder kennt die besonderen Auszeichnungen von Produkten z.B. aus der Automobilbranche (Goldenes Lenkrad) oder für Künstler (Goldene Stimmgabel). Erfreulicherweise gibt es seit knapp einem Jahr eine solche tolle Auszeichnung nun auch für das Produkt "Hörgerät" und zeigt, wie Hörgeräte immer normaler und zu unserem Alltag gehörend werden. Einfach toll.
Zum zweiten Mal wurden auf der größten europäischen Fachmesse für Hörgeräte-Akustik, die in diesem Jahr in Nürnberg stattfand, Hörgeräte in verschiedenen Kategorien mit der Goldenen Concha ausgezeichnet.
Wenn man diese Begriffe (Connectivity, Streaming, ITTT, Bluetooth-Tec oder made-for-irgendein-Phone) liest, kann man es als technologisch etwas unbedarfterer Mensch durchaus mit der Angst zu tun bekommen. Technologie, noch mehr Technologie und noch viel mehr Technologie, die ich mir im Zusammenhang mit einem Hörgerät irgendwie nicht so recht vorstellen kann. Und ich vermute, dass es so manchem Interessenten für ein Hörgerät ebenso geht.
Nicht abschrecken lassen
Ohrabdruck? Hab ich richtig gehört? Was ist denn das? Wozu benötigt man das? Was hat das mit Hörgeräten zu tun?
...oder bestes Hörgerät der Welt? Welches ist das? Gibt es das? Ist es eines von diesen wunderbaren, schönen Exemplaren?
Wussten Sie das schon? Moderne, kleine Hörgeräte können neuerdings auch mit dem Smartphone kommunizieren. Smartphones, die als Kombination von Handy und kleinem Computer für viele eine unverzichtbare Hilfe im Alltag geworden sind, werden hierbei wie eine Art Fernbedienung genutzt. So können auf diese Weise Programme für spezielle Hörsituationen ausgewählt werden. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen in einem etwas lauten Restaurant.
Gehör-Therapie? Gesundheits-Vorsorge? Das Umfeld und die Angebote mancher Hörakustik-Unternehmen stimmen mich nachdenklich. Wer braucht denn eine Therapie? Na klar, kranke Menschen, um ihre Krankheit auszukurieren und erfolgreich zu bekämpfen. Und auch eine Gesundheits-Vorsorge mache ich nur, wenn ich einer Krankheit vorbeugen möchte.
Angst ? Vor Hörgeräten ? Nö, warum denn. Immer mehr Menschen freuen sich über immer unauffälligere Lösungen für eine bessere Lebensqualität. Immer mehr Menschen merken, wie sehr sie von einem verbesserten Hören im alltäglichen Miteinander profitieren. Und darum ist der Weg zu einem Hörakustik-Fachgeschäft ein Leichtes. Denn dort findet man die ganze Bandbreite an modernsten Lösungen für jeden Bedarf. Und zwar höchst individuell.
Reklame
Dieser Blog stellt eine Orientierung für Menschen dar, die am Thema "Hörgeräte" interessiert sind. Er gibt ausschließlich die Meinungen des komplett unabhängigen Autors wieder, die sich nach vielen Jahren auf Industrieseite und vielen Jahren auf Seiten des Fachhandels Tag für Tag angesammelt haben. Neben aktuellen Meldungen gibt es eine Reihe von Themenbereichen, die immer wieder mit interessanten Entwicklungen ergänzt werden. Ab und zu hereinschauen lohnt sich.
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